Mittwoch, 25. September 2013

Gurgltal



Ich war heute früh bei einem kleinem Biotop im Gurgltal. Eisvogel und Silberreiher, ein Haubentaucher und ein paar Rehe ließen sich anschauen.

Freitag, 20. September 2013

Stieglitze

Ausflug zum Bodensee: Am linken Ufer des neuen Rheins entlang. Dabei huschte dieser Trupp Stieglitze vorbei.

Alpenstrandläufer am Bodensee

Der Alpenstrandläufer ist ein Brutvogel arktischer Tundren. Drei Viertel seines Lebens verbringt er jedoch auf dem Zug oder in den Überwinterungsgebieten. In Mitteleuropa ist er vor allem während des herbstlichen Zuges an den Küsten und Feuchtgebieten zu beobachten.

Silberreiher am Bodensee (Neuer Rhein)


Dienstag, 17. September 2013

Rehe


 
Gestern wartete ich an einem kleinen Biotop im Gurgltal auf die Eisvögel die man manchmal beim Fischen beobachten kann als auf dem anderen Ufer plötzlich 3 Rehe aus dem Nebel auftauchten!

Eisvogel im Gurgltal

 
Man muss schon genau schauen um den kleinen Kerl zu sehen!

Steinschmätzer vor der Haustür!

 

Mittwoch, 11. September 2013

Die Vögel werden weniger


Lebensraum und Nahrungsgrundlagen der mitteleuropäischen Vogelarten nehmen seit den 1950ger Jahren beständig ab.
Die "moderne Landwirtschaft" mit ihren wildkräuterfreien Monokulturen, dem Einsatz von Bioziden und die zunehmende Versiegelung des Bodens sind die Hauptgründe dafür.
Der Fortbestand vieler Arten ist ungewiss, rund die Hälfte aller Tier und Pflanzenordnungen steht auf roten Listen.

Biologische Landwirtschaft bedeutet den weitgehenden Verzicht von Bioziden und ermöglicht damit Felder mit Klatschmohn, Kornblumen, Disteln und Wildkräutern und damit Nahrung für zahlreiche Arten.  In der Zerstörung und Zerstückelung von Lebensräumen wird die weitaus größte Gefahr für die biologische Vielfalt auf der Erde gesehen. Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt gelten als wichtige Grundlagen für das menschliche Wohlergehen.

Sonntag, 8. September 2013

2 Weißstörche in der Imster Au hinter dem FMZ




Der Weißstorch ist ein Langstreckenzieher. Das sind Zugvögel, deren Brutgebiete sehr weit (in der Regel über 4000 km) von den Überwinterungsgebieten entfernt sind.
Der Weißstorch ist ein Segelflieger, der zum Zug warme Aufwinde nutzt. Da über dem Wasser keine Thermik entsteht, muss der Weißstorch das Mittelmeer umfliegen, um nach Afrika zu gelangen. So ziehen die so genannten „Weststörche“ bei Gibraltar über das Mittelmeer, um in Westafrika vom Senegal bis zum Tschadsee den Winter zu verbringen. Die „Oststörche“ ziehen über den Bosporus, das Jordantal und die Sinaihalbinsel nach Afrika. Sie fliegen das Niltal hinunter bis in den Sudan. Von dort aus geht der Zug weiter in Richtung Ostafrika. Die Winterquartiere der „Oststörche“ befinden sich in Ostafrika bis Südafrika. Das ist eine Entfernung von etwa 10.000 km. Die Zugscheide verläuft etwa vom Alpennordrand über Lech, Regnitz, Kyffhäuser, den Südwesten des Harzes, Osnabrück bis zum IJsselmeer.
Nur wenige Vögel nehmen die mittlere Zugroute über Italien nach Tunesien
Der Weißstorch ist ein Fleischfresser. Den größeren Anteil der Nahrung bilden Fische, Kaulquappen, Schlangen, Eidechsen, Wühlmäuse, Maulwürfe und Hamster, ebenso wie große Insekten – so sind Weißstörche in den afrikanischen Winterquartieren für den Verzehr von Heuschrecken bekannt. Die Erbeutung von Wieseln, jungen Ziegen und Katzen ist belegt, dies sind jedoch seltene Ausnahmefälle.

Graugans in der Hirschauer Bucht am Chiemsee

Der Nobelpreisträger Konrad Lorenz hat in seinem Buch Hier bin ich – wo bist du?
alle bekannten Verhaltensweisen der Graugänse genau beschrieben. 


Montag, 2. September 2013