Montag, 19. August 2013

Halsbandsittich im Biebricher Schloßpark in Wiesbaden

Als Neubürger (Neozoon), der Bestände aus Gefangenschaftsflüchtigen aufbauen konnte, ist er zunehmend in städtischen Gebieten der nördlichen Mittelmeerländer als Kulturfolger zu finden. Alexander der Große brachte ihn vor mehr als 2300 Jahren aus Asien nach Griechenland, daher auch die Bezeichnung „Alexandersittich".
Außerdem findet man ihn im Raum Paris, in den größeren Städten Belgiens, den Niederlanden sowie im Süden und Osten Englands, wo er seit den 1930er Jahren bekannt ist. Zwischen den 1970er 1990er Jahren gab es in Österreich zwei Brutansiedlungen, im Wiener Türkenschanzpark und im Innsbrucker Hofgarten.