Mittwoch, 11. September 2013

Die Vögel werden weniger


Lebensraum und Nahrungsgrundlagen der mitteleuropäischen Vogelarten nehmen seit den 1950ger Jahren beständig ab.
Die "moderne Landwirtschaft" mit ihren wildkräuterfreien Monokulturen, dem Einsatz von Bioziden und die zunehmende Versiegelung des Bodens sind die Hauptgründe dafür.
Der Fortbestand vieler Arten ist ungewiss, rund die Hälfte aller Tier und Pflanzenordnungen steht auf roten Listen.

Biologische Landwirtschaft bedeutet den weitgehenden Verzicht von Bioziden und ermöglicht damit Felder mit Klatschmohn, Kornblumen, Disteln und Wildkräutern und damit Nahrung für zahlreiche Arten.  In der Zerstörung und Zerstückelung von Lebensräumen wird die weitaus größte Gefahr für die biologische Vielfalt auf der Erde gesehen. Erhaltung und nachhaltige Nutzung der biologischen Vielfalt gelten als wichtige Grundlagen für das menschliche Wohlergehen.